Am Freitag, den 13.08.21. packten wir die Boote auf unsere Autos und fuhren gen Basel, um am Campingplatz in Huningue unser Lager für die nächsten zwei Nächte zu errichten.
Nach einem leckeren Frühstück und der obligatorischen Tasse Kaffee begaben wir uns zeitig zum Wildwasserpark in Huningue. Vor Ort teilten wir uns zunächst in zwei Gruppen: Die einen übten weiter unten im Kanal die Grundlagen wie Kehrwasser fahren und Traversieren; die anderen durften oben am Kanal gleich dessen schwierigere Teile erproben, sowie das Surfen üben. So verging der Samstagvormittag bei bestem Wetter.
Nach der Mittagspause war dann freies Paddeln angesagt, wo auch die Ungeübteren sich an schwierigere Teile des Kanals wagten. Das zog natürlich den ein oder anderen Schwimmer nach sich. Dadurch, dass wir unsere Autos direkt vor Ort hatten, konnten Erschöpfte aber auch problemlos nach Belieben kürzere oder auch längere Pausen einlegen. Nach sechs, sieben Stunden auf dem Wasser machten wir uns dann wieder auf den Weg zum Camping Platz.
Abends suchten wir dann ein vietnamesisches Restaurant auf, das uns von Einheimischen im Voraus empfohlen wurde. So ging es dann nach einem anstrengenden Tag und mit vollem Magen in den Schlafsack.
Am nächsten Morgen packten wir bereits unsere Zelte ein und begaben uns mit voll beladenen Autos zurück zum Kanal. Die gebuchten vier Stunden wurden dann nochmal mit freiem Paddeln vertrieben; der Fortschritt im Vergleich zum Vortag war deutlich bemerkbar. Der Paddelspaß wurde dann kurzzeitig von einem vorbeiziehenden Gewitter unterbrochen, das wir außerhalb des Wassers aussaßen. Gegen Ende wagten dann noch ein paar das Experiment und probierten „Hydro Speed“ aus. Andere Besucher hatten es uns vorgemacht, und unsere Experimentier-Freudigen waren hellauf begeistert.
Gegen 14 Uhr setzen wir uns dann wieder in unsere Autos und fuhren gen Heimat.
Ein herzlicher Dank geht an Leo für die Organisation der Fahrt und unsere begabten Fotographen für die tollen Bilder!
Lukas